Nach der jüngsten Panne bei einer Hinrichtung mit der Giftspritze fordert ein Todeskandidat, dass seine Exekution gefilmt wird. Die Unterstützung für die Todesstrafe ist in Amerika weiterhin groß. Für 20 Prozent sind Gaskammern eine Alternative zur Giftspritze.
Frankfurter Allgemeine
Nach der schweren Panne bei einer Hinrichtung im amerikanischen Bundesstaat Oklahoma verlangt ein Todeskandidat in Missouri, dass seine
Exekution gefilmt wird. Die Anwälte des verurteilten Mörders Russell Bucklew, der am Mittwoch in Bonne Terre mit der Giftspritze hingerichtet werden soll, beantragten die Aufzeichnung der Hinrichtung am Freitag vor Gericht. Sie verlangen unter anderem genaue Informationen über den Giftcocktail, der bei der Hinrichtung zum Einsatz kommen soll. Die Behörden in
Missouri weigern sich bislang, Einzelheiten zu der Giftmischung zu veröffentlichen.
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